Gladbach: Europas Top-Vereine jagen Ginter

Matthias Ginter hat eine merkwürdige Karriere hinter sich. Beim SC Freiburg startete der heute 26-Jährige durch und schickte sich an, einer der besten deutschen Abwehrspieler zu werden. Mit 20 Jahren wechselte er zu Borussia Dortmund. Der Transfer kam wohl etwas zu früh. Bei Schwarz-Gelb stagnierte Ginter. Er war zwar nie wirklich schlecht. Allerdings besaß er auch nur selten einen Stammplatz. 2017 zog er deshalb weiter und schloss sich der anderen Borussia an. In Mönchengladbach wollte es allerdings die ersten beiden Jahre ebenfalls nicht so richtig laufen. Dies änderte sich jedoch in der vergangenen Spielzeit. Fast aus dem Nichts explodierten die Leistungen des Nationalspielers. Notenmäßig ist er neben Mats Hummels der beste Innenverteidiger der höchsten deutschen Spielklasse gewesen. Europas Elite hat dies ebenfalls bemerkt.

Chelsea, Inter und Atletico greifen nach Ginter

Wie der „kicker“ berichtet, zeigen der FC Chelsea, Inter Mailand sowie Atletico Madrid Interesse am 26-Jährigen. Insbesondere die Italiener sollen dabei gewillt sein, mit Geld zu überzeugen. Ginter winkt demnach ein Gehalt im hohen einstelligen Millionenbereich. Gerüchteweise würde er seine Bezüge im Vergleich mit dem Salär bei den Fohlen
verdoppeln. Es ist davon auszugehen, dass die beiden anderen Klubs ebenfalls mit einer erheblichen Gehaltserhöhung locken.

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Tor-Gala gegen Fortuna Düsseldorf

Der FC Bayern München schießt Düsseldorf mit einem 5:0 ab und sie marschieren unaufhaltsam in Richtung Meisterschale. Borussia Dortmund ist am Sonntag unter Zugzwang, denn die Gelb-Schwarzen müssen nachlegen. Die Flick-Elf feierte den 14. Sieg aus den letzten 15 Pflichtspielen. Eine beeindruckende Bilanz, darüber sind sich nicht nur die Bosse der Bayer einig. Wie eingangs erwähnt, müssen die Dortmunder gegen Paderborn nachlegen, um den aktuellen Rückstand von 10 Punkten zu minimieren. Sollte das nicht gelingen, so dürfte der FC Bayern den Meisterschaftspokal bereits fix in Händen halten.

Fortuna Düsseldorf ohne jegliche Chance

Von der ersten Spielminute an drückten die Bayern die Fortuna hinten hinein. So kam es eigentlich wie es kommen musste, jedoch mit Glück für den FC Bayern München. Gnabry legte auf Pavard ab und Zanka traf dabei in das eigene Tor. Es ging in einer ähnlichen Tonart weiter. Nach einer Ecke von Kimmich stieg Pavard am höchsten und netzte ungehindert zur 2:0-Führung der Bayern. Vor dem Pausenpfiff durfte auch noch der Pole Robert Lewandowski jubeln. Kaum zu glauben, jedoch war es das erste Tor des Stürmers gegen Fortuna Düsseldorf übrhaupt.

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FC Schalke 04: Stichtag des Überlebenskampfes ist der 2. Mai

Kein Verein der Bundesliga scheint finanziell derart durch die Corona-Krise bedroht zu sein wie der FC Schalke 04. Die Knappen erklärten bereits Mitte März, dass es „um die Existenz geht!“ Anfang April verschickten die Bosse eine Mail an die VIP-Logenbesitzer mit der Bitte, auf die anteilige Rückerstattung ihrer bereits bezahlten Mieten zu verzichten. Es ist klar, dass es keine Spiele mit Zuschauern in dieser Saison mehr geben wird. Deshalb müssten die Logenbesitzer (und die Dauerkarten-Inhaber) eigentlich Geld zurückerhalten. Dies kann der FC Schalke 04 aber nicht mehr zahlen. Inzwischen ist auch klar: Stichtag im Überlebenskampf ist der 2. Mai.

Kommt das TV-Geld?

Das Geld reicht auf Schalke nicht. Trotz der Tatsache, dass Königsblau Mitarbeiter in Kurzarbeit geschickt, Steuerstundungen beantragt und die Profis zu einem 15-prozentigen Gehaltsverzicht bewegt hat. Weitere 15 Prozent der Spieler-Saläre dürfen die Knappen später bezahlen. Unbedingt muss deshalb am 2. Mai die vierte und letzte Rate der TV-Partner der Bundesliga fließen. Für Schalke geht es um 15,8 Millionen Euro. Ohne diesen Betrag wäre Königsblau bilanziell überschuldet, wie der „kicker“ berichtet. Vereinfacht gesagt bedeutet dies, dass Schalke Insolvenz anmelden müsste, da der Verein dann nicht mehr zahlungsfähig wäre.

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Die Lehren des 23. Spieltags: Fast alle Top-Mannschaften marschieren

Die Top-Mannschaften der Bundesliga haben sich am 23. Spieltag fast komplett keine Blöße gegeben. Einzige Ausnahme war Borussia Mönchengladbach, das gegen die TSG Hoffenheim nicht über 1:1 hinauskam. Die Fans der Fohlen fielen zudem mit extrem geschmacklosen Anfeindungen gegen Hoffenheims Mäzen Dietmar Hopp auf. Manager Max Eberl und Kapitän Lars Stindl griffen zwar sofort hart durch, dennoch dürfte eine Strafe auf die Borussia warten.

Tabellenführer FC Bayern München hatte gegen den SC Paderborn zwar viel Mühe, aber siegte dennoch mit 3:2. Das Team des Rekordmeisters bleibt damit auf Kurs in Richtung Titelverteidigung. Ärgster Herausforderer ist weiterhin RB Leipzig. Die Bullen zerlegten den FC Schalke 04 nach allen Regeln der Kunst und siegten mit 5:0. Borussia Dortmund konnte sich zudem mit 2:0 gegen Werder Bremen behaupten. Schwarz-Gelb bleibt damit im Rennen um die deutsche Meisterschaft. Die Hanseaten sind auf der anderen Seite das derzeit schwächste Team der Liga.

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Fortuna Düsseldorf: Funkel angeblich vor dem Aus

Fußball ist eben tatsächlich ein schnelllebiges Geschäft. Vor wenigen Tagen sollte Friedhelm Funkel seinen am Saisonende auslaufenden Vertrag bei Fortuna Düsseldorf noch verlängern. Er habe das volle Vertrauen, ließen die Bosse wissen. Seitdem hat seine Mannschaft eigentlich nur etwas unglücklich 0:1 gegen Werder Bremen verloren. Die Fortuna rutschte so von Platz 16 auf Rang 17. Dies war offenbar zu viel nach dem Geschmack der Bosse. Laut „DPA“ wackelt der 66-Jährige bedenklich. Die nahe Zukunft entscheidet demnach.

Funkel bekommt zwei Endspiele

Zwei Partien sollen über das Schicksal Friedhelm Funkels als Trainer der Fortuna entscheiden – und zwar die beiden kommenden Spiele. Zuerst misst Düsseldorf die eigenen Fähigkeiten im Derby mit Bayer Leverkusen. Danach geht es gegen Eintracht Frankfurt. Düsseldorf konnte nur eine der vergangen achten Partien gewinnen. Funkel bekommt diese zwei Chancen, um die Statistik wieder zu seinen Gunsten zu ändern. Gelingt dies nicht, erhält wohl in Zukunft ein anderer Trainer das Vertrauen.

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Bayern plant Sieg gegen Freiburg

Der FC Bayern München peilt im heutigen Spiel gegen Freiburg einen Sieg in der Ferne an. Im Kampf um den Meistertitel, sind die Münchner heute zum Siegen verdammt. Auf den Leader Leipzig, fehlen sechs Punkte und aus diesem Grund, setzen die Münchner im Spiel gegen die Freiburger erneut auf ihren Superstar Coutinho. Es ist das vorletzte Spiel vor der Winterpause und somit zählt nur ein voller Erfolg. Trainer Hansi Flick ist gewarnt, denn Spiele in Freiburg sind keine einfachen. Der SC Freiburg hat bisher eine gute Saison gespielt und liegt nur zwei Punkte hinter dem Rekordmeister. Serge Gnabry betonte ebenfalls, dass es ein schwieriges Spiel werden wird. Nach dem Schützenfest gegen Werder Bremen, ist das Selbstvertrauen der Münchner Spieler allerdings groß. Besonders Superstar Coutinho möchte wieder aufgeigen.

Barcelona-Leihgabe zeigte seine Stärken

In den letzten Monaten spielte sich bei den Bayern ein Spieler in das Rampenlicht. Die Rede ist vom polnischen Stürmer Robert Lewandowski. Seit dem Spiel gegen Werder Bremen, sprechen alle nur noch über Coutinho. Er war beim 6:1-Erfolg über Bremen an fünf Toren beteiligt. Er bereitete zwei vor und traf selbst drei Mal. Er befindet sich in einer ausgezeichneten Form und möchte das Jahr 2019 in einer ähnlichen Tonlage abschließen. Der SC Freiburg ist gewarnt und wird Coutinho nicht zu viel Freiraum bieten wie es die Bremer gemacht haben. In den letzten zwei Spielen vor der Winterpause, ist der FC Bayern München schon dazu gezwungen jedes Spiel zu gewinnen, um den Anschluss an die Tabellenspitze nicht aus den Augen zu verlieren.

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Dardai: Überraschungscomeback bei Hertha BSC Berlin?

Im letzten Frühjahr bekam Pal Dardai etwas überraschend seine Papiere als Cheftrainer von Hertha BSC Berlin. Die Verantwortlichen befanden, dass der 43-Jährige das Potenzial der Mannschaft nicht habe abrufen können. Mit dem Team müsse mehr möglich sein als nur Mittelmaß. Außerhalb von Berlin rieb sich damals bereits jeder Fan verwundert die Augen und zweifelte an der geistigen Gesundheit der Hertha-Bosse. Den Grund hierfür liefert der Saisonstart unter Dardais Nachfolger Ante Covic: Hertha steht nach elf Spieltagen mit elf Punkten im Tabellenkeller. Nichts hat sich verbessert und dies, obwohl der Klub seit dem Sommer über viele Investoren-Millionen verfügt. Es könnte deshalb zum Überraschungscomeback von Dardai kommen.

Dardai steht bei Hertha noch unter Vertrag

Dardai wurde bei Hertha nicht entlassen. Er verfügt über einen unbefristeten Vertrag, der weiterläuft. Die Berliner haben dem Ungaren nach seiner Abberufung als Cheftrainer des Profi-Teams eine Pause eingeräumt. Im Sommer soll er eigentlich in den Jugendbereich des Bundesligisten zurückkehren und hier wieder als Trainer arbeiten, wo seine Wurzeln als Übungsleiter liegen. So schlecht ist die Situation zudem eigentlich noch nicht, dass Covic bereits jetzt entlassen werden müsste.

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FC Bayern 2020 – ohne Jesus, aber mit Sané?

Die große Transfer-Personalie des vergangenen Sommers beim FC Bayern war mit Leroy Sané ein Spieler, der letztlich doch nicht kam. Angeblich stand der Deal kurz vor dem Abschluss, aber die schwere Knieverletzung des deutschen Nationalspielers machte einen Strich durch die Rechnung. Laut „Sport Bild“ wollen die Münchner das Sprichwort „aufgeschoben ist nicht aufgehoben“ mit Leben füllen und bald einen neuen Anlauf wagen. Kein Interesse haben sie demnach an Gabriel Jesus.

Gespräche mit Sané sollen „in den kommenden Wochen“ starten

Laut Quelle möchte der deutsche Rekordmeister die Gespräche mit dem Außenstürmer von Manchester City „in den kommenden Wochen“ wieder aufnehmen. Erneut wurde demnach FIFA-Agent Giovanni Branchini hinzugezogen. Der Spielervermittler stellte schon im Sommer die nötigen Kontakte her. Unklar ist laut Quelle, wann die Münchner Nägel mit Köpfen machen möchten. Sie seien bereit, Sané im nächsten Sommer, aber auch schon im Winter zu verpflichten, heißt es. Fraglich ist, ob die Citizens bei der zweiten Variante mitspielen würden. Sané steht trotz seiner schweren Verletzung im Champions League-Kader Manchesters. Dies ist ein deutliches Zeichen, dass Pep Guardiola in der Rückrunde fest mit dem 23-Jährigen plant.

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Luft nach oben – Wolfsburger üben Selbstkritik

Zufrieden und selbstbewusst, so gehen die Profis in das Auswärtsspiel gegen Hertha Berlin. Der Auftakt ist geglückt. Mit dem 5:3 im DFB-Pokal und dem Sieg zum Auftakt gegen Köln, ist in den Gesichtern der Wolfsburg-Profis ein Lächeln zu erkennen. Der Kapitän der Wolfsburger übt auch Kritik, denn das Gegentor gegen den 1. FC Köln darf in dieser Art und Weise nicht passieren. Die Saison ist jung und es besteht Luft nach oben. Der Abwehrchef kritisiert nicht seine Mitspieler, auch mit seiner Leistung ist er nicht gänzlich zufrieden. Nach der Sommerpause ist es schwierig wieder einen Rhythmus zu bekommen. Die Vorbereitungen verliefen wie geplant und der Auftakt glückte. Mit der Rolle in der zentralen Dreierkette ist er noch nicht ganz glücklich. Der Start gegen Köln war vielversprechend und dennoch darf nicht vergessen werden, dass noch ganz andere Kaliber auf die Wolfsburger warten.

Nur der Ball lief rund

Nicht nur der Kapitän sieht einige Schwächen im Spiel des VfL. Der Niederländer Wout Weghorst sieht es ähnlich. Gegen Köln zeigte sich deutlich, dass die Mannschaft aus Wolfsburg noch nicht auf dem gewünschten Level angekommen ist. Der Torjäger machte gegen die Kölner aus seiner einzigen Möglichkeit ein Tor und sorgte für das 2:0. Nach dem Führungstreffer haben die Wolfsburger zu keinem Zeitpunkt die volle Kontrolle über das Spiel erlangt und das muss sich schleunigst ändern. In der Trainingswoche wurde nun versucht Fehler und andere Unstimmigkeiten zu beseitigen. Die Spieler des VfL Wolfsburg haben am kommenden Sonntag die Möglichkeit zu zeigen, dass sie sich weiterentwickelt haben. Gegen die Hertha aus Berlin eine schwierige Aufgabe. In der Hauptstadt ist ein Sieg schwierig und dennoch gehen die Spieler des VfL als Favorit in diese Begegnung.

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Rose verleiht Spielern aus Mönchengladbach Flügel

Der ehemalige Erfolgstrainer aus Salzburg hat mit Borussia Mönchengladbach eine neue sportliche Herausforderung gefunden. Was beim österreichischen Serienmeister bereits Normalität war, sorgt in Deutschland für Aufsehen. Marco Rose lässt seine Mannschaft 14 Tage am Stück trainieren und das sind die Spieler aus der Bundesliga wohl nicht gewohnt. Einen einzigen freien Tag gönnte Rose seinen Spielern bisher. Ansonsten wird zumeist über 120 Minuten lang trainiert. In diversen Medien wurde darüber bereits ausführlich berichtet. Rose möchte anscheinend den Spielern aus Mönchengladbach Flügel verleihen. Der ehemalige Bullen-Trainer versteht seinen Job und nimmt die Aufgabe natürlich sehr ernst. Letzten Sonntag gönnte er seinen Profis einen freien Tag, um wieder klar denken zu können. Den Spielern selbst ist das harte Training bis jetzt noch nicht zu viel. Es sind schlussendlich alles Profi die viel Geld kassieren.

Fundament stimmt – Rose bastelt an der Feinjustierung

Die Power der Salzburger Bullen ist vielen in guter Erinnerung. Mit Mönchengladbach möchte Marco Rose ähnliches erreichen. Das Fundament stimmt und dennoch möchte der Trainer das Spiel noch deutlich dynamischer und schneller machen. Der neue Coach von Borussia Mönchengladbach hat hierfür noch ausreichend Zeit zur Verfügung. Der Europa-League-Starter aus der Bundesliga möchte international durchstarten und hat deshalb den erfolgreichen Marco Rose geholt. Der Trainer unterbricht allerdings viele Trainingseinheiten und erklärt der Mannschaft sehr viel. Matthias Ginter, DFB-Nationalspieler, lobt die Arbeit seines neuen Trainers. Es bereitet jeden in der Mannschaft jede Menge Spaß zu spielen und die Erfolge geben Marco Rose auch recht.

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