Defensiver Mittelfeldspieler für den FC Bayern

Der Trainer des FC Bayern München, Thomas Tuchel, pocht weiterhin auf einen neuen defensiven Mittelfeldspieler. Einen Wunschspieler gibt es bereits. Niemand geringerer als Youngster Aurelien Tchouameni von Real Madrid soll sich auf der Wunschliste befinden. Bis dato wurde von den Münchnern immer wieder betont, dass Joshua Kimmich unverkäuflich ist. Diese Aussage kann aus heutiger Sicht nicht mehr gänzlich untermauert werden. Es war bereits zu erwarten, dass es in dieser Transferperiode beim FC Bayern München kein Stein auf dem anderen bleiben wird. Neben der Suche nach einem echten Stürmer, welcher in Person von Harry Kane bereits gefunden wurde, liegt der Fokus beim Verein aus der Säbener Straße in München im Mittelfeld. Die Meinungen gehen diesbezüglich in der Chefetage auseinander, denn ein gewisser Konrad Laimer wurde für diese Position bereits verpflichtet. Thomas Tuchel ist mit diesem Umstand noch nicht zur Gänze zufrieden.

Defensiver Mittelfeldspieler ist dringend notwendig

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TSG Hoffenheim: Kocak hätte Breitenreiter beerben sollen

Anfang Februar zog die TSG Hoffenheim die Notbremse. Nach dem 2:5 gegen den VfL Bochum musste Coach André Breitenreiter gehen. Ihn ersetzte schließlich Pellegrino Matarazzo. Dieser war im Herbst beim VfB Stuttgart gefeuert worden, aber verfügte über eine Hoffenheimer Vergangenheit. Er hatte deshalb die Unterstützung der Verantwortlichen. Für Mäzen Dietmar Hopp war er anfangs allerdings nur zweite Wahl. Berater Roger Wittmann träufelte ihm einen anderen Namen ins Ohr: den von Kenan Kocak. Dies berichtet der „kicker“.

Wittmann und Hopp sind eng befreundet

Den Agenten und den Milliardär verbindet eine enge persönliche Beziehung. Es ist nicht ungewöhnlich, dass sie miteinander sprechen. Auch sportliche Angelegenheiten klammern sie dabei nicht aus. Dass sich die beiden Männer über die Frage nach einem geeigneten Nachfolger für Breitenreiter austauschten, ist deshalb keine Überraschung. Dass Wittmann einen Mann vorschlagen würde, der zu seinen Klienten gehört, dürfte für Hopp ebenfalls nicht unerwartet gekommen sein. Dass es Kocak sein würde, aber möglicherweise schon.

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DFB-Beben: Bierhoff ist raus – kommt ein prominenter Nachfolger?

Das schwache Abschneiden der deutschen Nationalmannschaft bei der WM 2022 hat erste personelle Konsequenzen. Und diese sind durchaus prominent: DFB-Direktor Oliver Bierhoff verlässt den Verband. Er löst seinen eigentlich noch bis 2024 laufenden Vertrag mit sofortiger Wirkung auf. Die Trennung erfolgt laut der DFB-Presseaussendung „im gegenseitigen Einvernehmen“. Dies sei das Ergebnis eines Treffens von Bierhoff, DFB-Präsident Bernd Neuendorf und dessen Stellvertreter Hans-Joachim Watzke gewesen. Diese Entwicklung kommt in dieser Form überraschend, da der 54-Jährige direkt nach dem Ausscheiden eigentlich erklärt hatte, auf seinem Posten bleiben zu wollen.

Bierhoff erklärt seinen Abschied

Bierhoff selbst spricht in der Pressemitteilung davon, er wolle „den Weg für neue Weichenstellungen frei machen“. Deshalb räume er seinen Posten. Es sei eine „intensive, spannende und lehrreiche Zeit“ gewesen, in der es große Erfolge gegeben habe, Rückschläge zu verarbeiten waren und außergewöhnliche Projekte umgesetzt werden durften. Er gehe aber „auch nicht ohne Selbstkritik“, so Bierhoff weiter. In den vergangen vier Jahren sei es nicht gelungen, an die früheren Erfolge anzuknüpfen. Einige Entscheidungen, „von denen wir überzeugt waren“, hätten sich nicht als die richtigen erwiesen. Dies bedauere niemand mehr als er, weshalb er dafür die Verantwortung übernehme, schließt der 54-Jährige.

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RB Leipzig: Eberl schießt scharf gegen Gladbach

In wenigen Wochen wird Max Eberl offiziell seine neue Position als Sportdirektor von RB Leipzig antreten. Er hat dann fast ein Jahr nach seinem Burn-Out-bedingten Rücktritt bei Borussia Mönchengladbach im vergangenen Januar pausiert. Inzwischen gehe es ihm „sehr gut“, verrät der 49-Jährige im Gespräch mit der „Welt“. Er habe die „Zeit intensiv genutzt“ und auf sich selbst als Menschen geschaut, um so auf sich zu achten und sich um selbst zu kümmern. Er sei viel gereist und habe psychologische Hilfe in Anspruch genommen, um mental zu heilen. Inzwischen sei er an einem Punkt angelangt, an dem er „Dinge viel bewusster“ mache. Der geneigte Betrachter darf deshalb unterstellen, dass seine folgende Kritik an Borussia Mönchengladbach kein Zufall ist.

Eberl: „Vom Klub sehr enttäuscht“

Er habe bereits im September 2021 erstmals gesagt, dass er mit seinen Kräften am Ende sei und aus seinem Vertrag wolle, erinnert sich Eberl an die Endzeit bei den Fohlen. Die Verantwortlichen hätten ihm aber gesagt, er solle einfach ein paar Wochen Urlaub und sich rausnehmen. Dies hätte nicht funktioniert, da er nicht wusste, wie lange er brauchte, erklärt der 49-Jährige. So habe er vier Monate kämpfen müssen, um aus seinem Vertrag zu dürfen.

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Manager-Positionen: Leipzig und Köln verkünden Vollzug

Perfekt: Eberl übernimmt RB Leipzig – aber nicht sofort

Was die Spatzen und seit einigen Wochen auch die Offiziellen von den Dächern der Bundesliga pfiffen, ist nun offiziell: RB Leipzig hat einen neuen Geschäftsführer Sport gefunden und besetzt damit nach 18-monatiger Vakanz den Posten, den zuletzt Markus Krösche innehatte, der längst erfolgreich Eintracht Frankfurt managt. Es ist Max Eberl, der die Bullen übernimmt. Dies geschieht allerdings nicht sofort, sondern erst zum 15. Dezember.

Der 48-Jährige hat laut „Bild“ und „kicker“ bis 2026 bei den Sachsen unterschrieben. Borussia Mönchengladbach, wo Eberl offiziell noch angestellt war, erhält für die Auflösung des Arbeitspapieres eine Sockelablöse in Höhe von 2,5 Millionen Euro. Diese soll erfolgsabhängig noch einmal deutlich ansteigen können. Was dies genau bedeutet, ist unbekannt.

Eberl selbst erklärte, er fühle sich wieder bereit. Seinen Posten bei den Fohlen hatte er im Frühjahr aufgrund chronischer Erschöpfungssymptome verlassen. Diese Probleme hat er nach eigener Aussage überwunden. Erst im Sommer 2022 habe er sich aber ausreichend gut gefühlt, um überhaupt wieder eine Rückkehr ins Profigeschäft ins Auge zu fassen, so der künftige RB-Manager weiter.

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Bayern München holt französischen Youngster

Am Samstagabend wurde bestätigt, dass der FC Bayern München am Transfermarkt erneut zugeschlagen hat. Der 17-jährige Franzose Mathys Tel wechselt von Stade Rennes an die Säbener Straße in München. Nach dem Medizincheck wird der Angreifer beim FC Bayern München einen langfristigen Vertrag unterzeichnen. Für den Wechsel des Youngsters werden maximal 28,5 Millionen Euro fällig. Bayern München muss 20 Millionen Euro sofort nach Frankreich überweisen. Die restlichen 8,5 Millionen Euro sind von verschiedenen Leistungen des Spielers abhängig. Bereits seit mehreren Wochen stand der junge Franzose auf der Wunschliste der Bayern und jetzt konnte endlich eine Einigung erzielt werden.

Ersatz für Robert Lewandowski

Nach dem Abgang von Torjäger Robert Lewandowski suchte der FC Bayern München nach einer passenden Antwort. Nachdem kein Stürmer gefunden wurde, der den polnischen Nationalspieler sofort ersetzen kann, hat sich der FC Bayern München auf die Suche nach einem Spieler gemacht, welcher das eventuell in einigen Jahren tun kann. Mit Tel hat der FC Bayern München einen der besten Youngsters auf der Position eines Stürmers gefunden und verpflichten können. Trainer Julian Nagelsmann zeige sich glücklich und zufrieden und träumt bereits von 40 Toren in einer Saison von Mathys Tel. Der Youngster zeigte bei Rennes, dass er seinen Körper gut einsetzen kann und auch die Schnelligkeit lobte der Trainer des FC Bayern München.

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Bundesliga 34. Spieltag: Hertha in der Relegation – drei Trainer fallen

Die Bundesliga-Saison 2021/22 ist beendet. Vor dem letzten Spieltag drehten sich die meisten Fragen um den Abstiegskampf. Und diesbezüglich gab es tatsächlich auch die meiste Spannung: Lange sah es so aus, dass Hertha BSC Berlin den direkten Klassenerhalt schaffen würde. Schließlich führte man mit 1:0 bei Borussia Dortmund und vergab hervorragende Chancen auf 2:0. Doch in der zweiten Halbzeit drehte der Vizemeister die Partie und gewann mit 2:1. Da sich der VfB Stuttgart mit dem gleichen Ergebnis gegen den 1. FC Köln durchsetzen konnte, retteten sich die Schwaben. Hertha muss in die Relegation gegen den Hamburger SV. Arminia Bielefeld steigt trotz des 1:1 gegen RB Leipzig direkt ab.

Berlin und Freiburg starten in der Europa League

Der eine Zähler genügte den Bullen, um das sichere Ticket für die Champions League zu lösen. In der Europa League starten Union Berlin und der SC Freiburg. Die Eisernen bezwangen den VfL Bochum mit 3:2. Die Breisgauer verloren mit 1:2 bei Bayer Leverkusen. Die Werkself wird ebenfalls in der Champions League starten. Dasselbe gilt für den alten und neuen Meister FC Bayern München, der sich mit einem 2:2 gegen den VfL Wolfsburg aus der Saison verabschiedete. Deutschlands Starter in der Conference League ist 1. FC Köln.

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Verletzungssorgen bei Borussia Dortmund

Der Tabellenzweite der Bundesliga, Borussia Dortmund, trifft am Sonntag auf den 1. FC Köln. Trainer Marco Rose muss sich vor dem Duell erneut Gedanken über die Aufstellung machen, denn hinter dem Einsatz von Jude Bellingham steht ein Fragezeichen. Im Spiel gegen Mainz 05 prallte der Youngster mit dem Kopf gegen einen Gegenspieler. Nach diesem Zusammenstoß wirkte Jude Bellingham benommen und dennoch spielte er weiter. Rose teilte mit, dass noch einige ärztliche Untersuchungen durchgeführt werden müssen und eine Entscheidung wohl erst kurz vor dem Spiel gegen den Effzeh getroffen werden kann.

Ebenfalls fraglich sind die Einsätze von Mats Hummels und Raphael Guerreiro. Beide haben die Corona-Infektion überstanden und konnten sich freitesten. Trainer Rose wird jedoch noch abwarten, wie sich Guerreiro und Hummels im Abschlusstraining präsentieren. Keinesfalls zum Einsatz kommen wird Marco Reus, welcher weiterhin krank ist. Mahmoud Dahoud wird aufgrund seiner fünften Gelben Karte das Spiel gegen die Domstädter ebenfalls nicht bestreiten können.

Optimistischer ist die Sachlage bei Torjäger Erling Haaland. Gegen Mainz 05 wurde der Norweger eingesetzt und präsentierte sich deutlich besser als erwartet. Cheftrainer Marco Rose wird voraussichtlich gegen den 1. FC Köln erneut auf seine gefährlichste Waffe zurückgreifen können. Ob es für einen Einsatz in der Startformation für Haaland reichen wird, wird ebenfalls das Abschlusstraining zeigen.

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Der BVB trotzt dem FC Bayern Süle ab

Solche Deals sind in der Bundesliga selten geworden: Niklas Süle verlässt den FC Bayern München nach dieser Saison ablösefrei und schließt sich Borussia Dortmund an. Beim BVB unterzeichnete der Innenverteidiger einen Vertrag bis 2026. Der Rekordmeister wollte den 26-Jährigen eigentlich halten, doch entschied sich dieser gegen einen Verbleib an der Säbener Straße. Gegen einigen Bundesliga-Rivalen haben die Bayern schon länger nicht mehr den Kürzeren gezogen – insbesondere, wenn es um einen eigenen Spieler ging.

Süle möchte „den nächsten Schritt gehen“

Süle erklärte, er wolle bei der Borussia „den nächsten Schritt gehen.“ Allein diese Aussage dürfte dem Ego der Bayern zusätzlich einen Stich versetzen. Der Rekordmeister schwieg deshalb auch zum Transfer. Dafür sprach der BVB. Sebastian Kehl, ab Sommer Sportdirektor bei Schwarz-Gelb, schwärmte, Süle habe große Lust auf den BVB. Der 37-fache Nationalspieler verfüge über viel Erfahrung, Ruhe im Aufbauspiel sowie die nötige Physis, um dem Team der Dortmunder zu helfen. Noch-Amtsinhaber Michael Zorc ergänzte, dass sich die Borussia freue, einen solchen Spieler für vier Jahre verpflichten zu können.

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SC Freiburg mit einem positiven Jahresabschluss

Der SC Freiburg ist die Überraschungsmannschaft der Bundesliga. Im letzten Spiel des Jahres 2021 besiegten die Freiburger die Mannschaft aus Leverkusen mit 2:1 und überwintern somit auf einem Champions-League-Platz. Mittlerweile sprechen viele davon, dass die historische Saison 1994/1995 übertroffen werden kann. Damals belegte der Sportclub zur Winterpause und auch zum Saisonende den 3. Platz im Oberhaus. In dieser Saison gab es für diesen Rang jedoch noch kein Ticket für die UEFA Champions League. Zu dieser Zeit qualifizierte sich lediglich der Meister für die Königsklasse.

Perfekte Saison zum Dienstjubiläum

Cheftrainer Christian Streich ist mittlerweile seit fast zehn Jahren in Amt und Würden und freut sich über die Leistung seiner Mannschaft sehr. Für die Tore gegen Bayer 04 Leverkusen waren Vincenzo Grifo und Kevin Schande verantwortlich. Das erlösende Tor erzielten die Freiburger in der 84. Minute. Für die Werkself war das Tor durch Charles Aranguiz im ersten Durchgang nicht ausreichend. Mit diesem Sieg überholte der SC Freiburg die Werkself in der Tabelle und freut sich auf die wohlverdiente Winterpause. Bei Bayer 04 Leverkusen war die Enttäuschung nach der Niederlage groß.

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