Für teueres Geld holte der VfL Wolfsburg den ehemaligen deutschen Nationalstürmer Patrick Helmes von Bayer Leverkusen zu den Wölfen. Fuß gefasst hat der Torjäger in der Autostadt allerdings nicht. Als Felix Magath das Ruder in Wolfsburg wieder übernahm, was das Thema Patrick Helmes schnell beendet. Die Karriere des ehemals von Jürgen Klinsmann protegierten Stürmers schien in der Regionalliga bei der Zweitvertretung des VfL Wolfsburg zu versanden. Neben einigen englischen Klubs hat nun aber auch Eintracht Frankfurt Interesse an einer Verpflichtung angemeldet.
Der Stürmer möchte unbedingt nach Frankfurt
Der Aufsichtsrat hat dem Vorstand für einen möglichen Transfer bereits grünes Licht gegeben. Ganz einfach wird sich ein Wechsel von Patrick Helmes an den Main aber nicht realisieren lassen. Für eine millionsschwere Ablöse fehlt den Frankfurtern das Geld. Nun stellt sich die Frage, ob Wolfsburg einem Leihgeschäft zustimmen würde. Die Frankfurter hoffen darüber hinaus noch darauf, dass der VfL Wolfsburg weiterhin einen Teil von Helmes‘ Gehalt übernimmt. Patrick Helmes hat sich zu diesem Thema bereits konkret geäußert. Er möchte nach Frankfurt wechseln und sieht gute Chancen, den Transfer zu realisieren. Seit einigen Tagen gibt es aber keine konkreten Veränderungen in den Verhandlungen zwischen der Eintracht und dem VfL Wolfsburg. Der bereits als perfekt geltende Wechsel scheint weiterhin fraglich zu sein.
Unterdessen meldet sich aus dem australischen Dschungel ein alter Bekannter zu Wort. Ailton Goncalves da Silva könnte sich vorstellen bei den Hessen anzuheuern. Im Dschungelcamp der RTL-Sendung „Ich bin ein Star, holt mich hier raus!“ kämpfte der Brasilianer erfolglos um den Titel des Dschungelkönigs. Einen fitten Eindruck machte er in der Badehose übrigens auch nicht. Nach seinen letzten beiden Stationen beim FC Oberneuland und dem KFC Uerdingen wäre Ailton als Spaßmacher sicher eine Bereicherung im Profifußball. An seinen sportlichen Qualitäten darf aber mehr als gezweifelt werden. Das Frankfurter Management um Bruno Hübner erteilte dem ehemaligen Tortschützenkönig der Bundesliga allerdings über die Medienlandschaft bereits eine deutliche Absage.