Möglicherweise schnappt Borussia Dortmund dem FC Schalke 04 Xherdan Shaqiri weg. Die Knappen waren eigentlich sehr interessiert an dem Schweizer, der in Diensten von Inter Mailand steht. Doch fehlte ihnen das nötige Kleingeld um den Transfer zu realisieren, da man sich mit Juventus Turin nicht über einen Wechsel von Julian Draxler verständigen konnte. Auch in der Geschäftsstelle von Schwarz-Gelb liegen die 15 Millionen Euro Ablöse für den 23-Jährigen nicht einfach herum. Wie die „Bild“ berichtet, soll Kuba gehen, damit der offensive Mittelfeldspieler kommen kann.
Bringt Kuba die benötigte Ablöse ein?
Der 29-Jährige hat bei Borussia Dortmund eigentlich noch ein gültiges Arbeitspapier, aber zuletzt etwas den Anschluss verpasst. Durch eine Verletzung verpasste er viel von der Vorbereitung unter dem neuen Trainer Thomas Tuchel – und dessen Leidenschaft für den Arbeiter auf der Außenbahn ist ohnehin überschaubar. Kuba soll zahlreiche Anfragen aus England haben und dort kann man bekanntlich neuerdings sehr viel großzügiger mit Ablösesummen sein. Möglicherweise generiert man so sogar praktisch alles an Einnahmen, was man braucht, um Shaqiri zu bezahlen.
Schweizer mit Transfer einverstanden
Mit dem Spieler selbst ist man sich laut „Bild“ bereits praktisch einig. Shaqiri ließ den BVB demnach das wissen, was er schon dem FC Schalke 04 ausgerichtet hatte. Er könne sich einen Transfer sehr gut vorstellen und würde gerne zurück in die Bundesliga kommen, um künftig das Trikot der Dortmunder zu tragen.
Spannend ist, ob der FC Schalke tatsächlich das Buhlen um Shaqiri eingestellt hat oder hoffte, dass sich diesbezüglich noch etwas auf den letzten Metern des Transfermarkts bewegen würde. Dann könnte sich noch ein hässlicher Poker zwischen den beiden Erzrivalen um die Dienste des Offensivspielers entwickeln.